Schweizermeisterschaft 2018

18. November 2018

Am Wochenende vom 17./18. November 2018 fanden in St. Gallen die Schweizereinzelmeisterschaften statt. Fünf Kämpfer waren für den Judo Club Wetzikon am Start.

Roger Brönnimann und Thomas Fuhrer starteten in der Masters-Kategorie (Senioren). Roger (Kategorie 45-59 Jahre, +90kg) musste leider schon nach dem ersten Kampf verletzt aufgeben und konnte nur noch als Zuschauer die weiteren Kämpfe beobachten. Thomas (Kategorie 30-44 Jahre, +90kg) gewann seine 3 Kämpfe und verteidigte damit seinen Schweizermeistertitel vom letzten Jahr, der sechste Titel in Folge insgesamt.

Caeden Spinger durfte erstmals an Schweizermeisterschaften teilnehmen, nachdem er sich die notwendigen Punkte an den verschiedenen Ranking Turnieren im 2018 dank Doppelstarts erkämpft hatte. Da er in der leichtesten und jüngsten Kategorie startete, Jugend -45kg, stand er am Samstag bereits um 09.00 Uhr auf der Matte, betreut von Werner Schuler. Souverän kämpfte er sich bis ins Finale. Nach einer langen Wartezeit kämpfte er im Finale gegen den Tabellenersten des SJV Rankings, Magomed Batsiev, um die Goldmedaille und musste sich nach 2 Minuten 43 Sekunden mit 2 Wazari’s geschlagen geben.  Damit trotzdem ein Vollerfolg für den eigentlich noch bei den Schülern startende Caeden bei seiner ersten Teilnahme an einer Schweizermeisterschaft.

Nicole Fuhrer machte den Medaillensatz mit einer bronzenen Auszeichnung komplett in der Kategorie der Damen Elite -63kg. Nachdem sich Nicole in den letzten Jahren einige Male mit der Ledermedaille, dem 5. Platz, begnügen musste, war diese stark erkämpfte Medaille hochverdient.

In der Kategorie Herren Elite -66kg startete Kleber Rosendo für den Judo Club Wetzikon. Kleber war vor Jahren aktiver Kämpfer in der Nationalliga A Mannschaft des JCW’s. Noch einmal wollte er es an einem Grossanlass wissen. Im Kampf um Platz 3 verletzte sich Kleber und verpasste darum die Medaillenränge nur knapp.

Der JCW gratuliert allen Medaillengewinnern zur hervorragenden Leistung. Vielen Dank allen Coaches und Trainern, allen voran Werner Schuler und Beat Hintermüller.

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